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Institut für Anatomie der FU Berlin
1929 errichtet Ernst Huntemüller das heutige Gebäude des Instituts für Anatomie der Freien Universität Berlin (FU). 1948 gründet sich im amerikanischen Sektor mit einem Neubau die Freie Universität und hält somit gleich zwei medizinische Fakultäten. 1949 eröffnet man das Gebäude als Anatomisches Institut. In den oberen Etagen befanden sich die Hörsäle, Laboratorien und Büros im Keller die Seziertische und Kühlkammern. Ziel war die Aufhebung der räumlichen Trennung von Hörsaal und Institutsgebäude sowie die Schaffung eines fachspezifischen Hörsaals einschließlich der erforderlichen Nebenräume. Neben den üblichen Aufgaben einer Pathologie wurden hier Medizinstudenten auf den Alltag vorbereitet.
1929 errichtet Ernst Huntemüller das heutige Gebäude des Instituts für Anatomie der Freien Universität Berlin (FU). 1948 gründet sich im amerikanischen Sektor mit einem Neubau die Freie Universität und hält somit gleich zwei medizinische Fakultäten. 1949 eröffnet man das Gebäude als Anatomisches Institut. In den oberen Etagen befanden sich die Hörsäle, Laboratorien und Büros im Keller die Seziertische und Kühlkammern. Ziel war die Aufhebung der räumlichen Trennung von Hörsaal und Institutsgebäude sowie die Schaffung eines fachspezifischen Hörsaals einschließlich der erforderlichen Nebenräume. Neben den üblichen Aufgaben einer Pathologie wurden hier Medizinstudenten auf den Alltag vorbereitet.
Im Jahre 2003 fusionieren die Einrichtungen der medizinischen
Fakultäten der Freien und der Humboldt-Universität zur „Charité –
Universitätsmedizin Berlin“.Im Zuge dieser Fusion wird das
Institutsgebäude 2005 geschlossen und alle Forschung und Lehre in der
Anatomie an den Campus Mitte verlagert.
2008 kaufte eine große deutsche Handelskette das Gelände um ein
Einkaufzentrum zu errichten. Der Kern sollte ein großzügiger
Discounter-Markt sein. Als 2010 konkrete Planungen bekannt wurden,
machte der Bezirk den Plänen einen Strich durch die Rechnung und
untersagte dem Investor die Genehmigung. Beide Parteien zogen vor
Gericht. 2012 scheiterte das Unternehmen vor dem Verwaltungsgericht.
Seitdem ist Ruhe eingekehrt – Vandalen und Jugendliche treiben weiter
ihr Unwesen.
Quelle: FU Berlin, Wikipedia